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Freitag, 3. Februar 2012

Skin Dancer: Magisches Tattoo - Anthony Francis

Review

(Falls ihr das Buch noch nicht gelesen habt, lest euch das Review vielleicht nicht durch. Ich sag hier offen meine Meinung und es kann sein, dass ich ein paar Einzelheiten verrate!)




Cover:
Das Cover ist komplett schwarz gehalten. Wenn man es sich genauer ansieht, erkennt man verschiedene Tribals drauf. Außerdem sieht man zwei rote Streifen, die meiner Meinung nach, Augen darstellen.

Klappentext:
Magie, die unter die Haut geht...
Willkommen in Atlanta - der Stadt, in der Hexen sich ganz offen in Cafés treffen, Gestaltenwandler feudale Feste feiern und dunkle Geschöpfe die Katakomben durchstreifen. Doch egal, wie mächtig sie selbst sein mögen, sie alle begehren die Fähigkeiten einer Frau: Dakota Frost ist ein Skindancer, eine magische Tätowiererin, deren außergewöhnliche Kunstwerke lebendig werden können. Als jemand beginnt, Jagd auf Tätowierte zu machen, um ihnen die Haut zu rauben, bittet die Polizei Dakota um ihre Hilfe. Aber kann es ihr gelingen, den Killer zu finden, bevor sie selbst sein nächstes Opfer wird?

Zusammenfassung:
Dakota wird zur Mordkommission gebeten. Mit ihrem Aussehen sticht sie deutlich aus der Masse hervor, weswegen viele denken, sie würde zu den „krummen Leuten“ gehören, die durch die Stadt ziehen. Sie wird damit beauftragt ein Fetzen tätowierter Haut zu entziffern. Der Täter schlägt immer nur dann zu wenn Vollmond ist.

Dakota wird damit beauftragt einem Werwolf ein Tattoo zu stechen, damit er sich beherrschen kann wenn Vollmond ist. Sie muss in das Wer-Anwesen, doch da kommt sie nur herein, wenn die Vampire der Stadt sie beschützen. Mit Hilfe von Lady Saffron, Dakotas Ex-Freundin, kommt sie ins Wer-Anwesen, in dem sie sich sofort einem Test unterziehen muss. Dort lernt sie auch Cinnamon kennen, die ihr nachts bis nach Hause folgt.

Nachdem sie sich mit einem Vampir angelegt hat, wird sie auf der Straße brutal zusammengeschlagen. Mit Hilfe von FBI Agenten und ihren Freunden will sie versuchen den Täter für die Morde an den Tätowierten zu finden.

Meine Meinung:

Ich liebe dieses Buch. Warum? Weil es anders ist, als die Fantasy-Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Normalerweise geht es entweder darum wie Vampire den Menschen das Blut aussaugen oder wie Werwölfe sich verwandeln und alles um sich herum vernichten. In Skindancer gibt es nur ein Thema: Magische Tattoos. Egal ob Mensch, Werwolf oder Vampir, alle vollen ein Tattoo haben, das lebendig werden kann. Außerdem finde ich es toll, dass es keine typische Liebesgeschichte ist, denn Dakota steht auch auf Frauen. Auch die Ausdrucksweise in dem Buch gefällt mir sehr gut. Ein bisschen Ironie, Witz und Warmherzigkeit sind eine gelungene Mischung. Das einzige was mich ein bisschen gestört hat, ist dass man ab ca. der Mitte des Buches erahnen kann wer der Täter ist.